Der ADFC-Fahrradklima-Test ist angelaufen.
Mit der Beantwortung von 27 Fragen können Radfahrende bewerten, wie sicher sie sich in Meerbusch im allgemeinen Straßenverkehr fühlen.
Wurde in Meerbusch in jüngster Zeit besonders viel für den Radverkehr getan? Fühlen sich Radfahrende sicher? Und: Wird es in der Stadt im Grünen großzügig geduldet, wenn Autofahrer auf Radwegen parken? Das sind nur einige der 27 Fragen, die beim bundesweiten Fahrradklima-Test 2024 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) beantwortet werden sollen. Die Umfrage, die am 1. September gestartet ist, will in Erfahrung bringen, was die Bürger über das Thema Radfahren denken. In diesem Jahr gibt es Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden wahrnehmen, ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird. Jeder und jede, die Rad fahren, können in ganz Deutschland bis zum 30. November mitmachen. Die Auswertung erfolgt pro Kommune, wenn sich dort genügend Radfahrer beteiligt haben. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen auch in Meerbusch mitmachen. Ganz bequem geht das vom heimischen Computer aus (www.fkt.adfc.de).
Aus den Ergebnissen errechnet der ADFC das Ranking der fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden Deutschlands in drei Größenkategorien. Individuelle Ortsprofile geben den Kommunen wertvolle Rückmeldungen, wie sie das Angebot für Radfahrende weiter verbessern können.
Beim Fahrradklima-Test 2022 hatten rund 245.000 Personen bundesweit teilgenommen. Meerbusch war mit der Note 3,6 auf einem mittleren Platz gelandet. In ihrer Größenklasse landete die Stadt immerhin auf Platz 13.
Inzwischen hat Meerbusch in vielen Zentren Fahrradbügel installiert, damit man auch hochwertige Räder besser sichern kann. Auch die Verkehrsführung auf der Nierster Straße wurde kürzlich durch Markierung von Schutzstreifen verbessert und sicherer gemacht.